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Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) berichtet gegenüber den Medien, dass die Arzneimittelkosten im ersten Halbjahr 2015 mit 5,6 Prozent nur sehr gemäßigt gestiegen sind, trotz Grippewelle und einigen hochpreisigen neuen Präparaten. Die Vorhersage für 2015 konnte so bestätigt werden – ausgegangen ist diese von einer 5,5-prozentigen Steigerung.

Die Arzneimittelausgaben ohne Impfstoffe beliefen sich im ersten Halbjahr auf rund 16,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 5,61 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für das gesamte laufende Jahr wird von einer 3,1-prozentigen Steigerung ausgegangen. Die Kassenärztliche Vereinigung und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen verhandeln im laufenden Jahr jeweils die Rahmenvorgaben für die Entwicklung der Arzneimittelausgaben für das kommende Jahr.

[ilink url=“http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=59395″] Link zur Quelle (Pharmazeutische Zeitung)[/ilink]