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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, dass das Bundesversicherungsamt von der AOK Rheinland/Hamburg 7 Mio. Euro zurückfordert, um ein Verfahren wegen Falschcodierung abzuwenden. TK-Chef Jens Baas hat im Oktober diese Vorwürfe öffentlich gemacht. Die AOK soll in Kooperation mit den Kassenärztlichen Vereinigungen und unter Billigung der Aufsichtsbehörde Diagnosen manipuliert haben, die Versicherte kränker machen. Dafür bekam die Kasse dann mehr Geld. Der Vorstandschef der AOK sagt der FAZ aber gegenüber, dass die Abrechnungsregelungen sehr komplex und gelegentlich umstritten seien. Es sei aber nicht darum gegangen, Patienten durch Diagnosen kränker zu machen als sie es sind. Das BVA ermittelte laut FAZ auch gegen elf andere Kassen, aber nur im Fall der AOK Rheinland/Hamburg sei es zu einem Verfahren gekommen.

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