Der Tuttlinger Medizingerätehersteller Aesculap hat 2014 eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro erreicht. Dies entspricht einem Wachstum von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen allerdings nicht.
Die Ukraine-Krise habe die Geschäfte stark belastet und die Währungsschwankungen würden nach wie vor für schwierige Rahmenbedingungen in der Gesundheitswirtschaft sorgen, teilte das Unternehmen in einer Pressemeldung am Montag mit. Ganz besonders problematisch sei die Abwertung des japanischen Yen, die sich in allen Geschäftsbereichen negativ auswirkte und somit den Umsatz beeinflusste. Dennoch ist der Medizingerätehersteller zufrieden.
In Osteuropa kam es teilweise zu Umsatzrückgängen, während die Erlöse in Asien und Nordamerika stiegen. Das Unternehmen rechnet in 2015 mit einem Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent.
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