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Unsere Vorstellung vom Altern ist veraltet: Der Mensch habe sich biologisch gut an ein hohes Alter angepasst, nur passt der gesellschaftliche Blickwinkel nicht mehr ganz dazu, das ist das Fazit des „Science Talk“ zum demografischen Wandel der Gesellschaft in Wien. Wir sind immer noch der Meinung, dass man mit 30 Jahren auf dem Höhepunkt der Produktivität angekommen ist. Da wir aber heutzutage in einer Gesellschaft leben, in der zu 75 Prozent Dienstleistungen eine Rolle spielen, zählt vor allem eine gute Ausbildung, Sozialkompetenz und Erfahrung. Erfahrung aber hat vor allem die ältere Generation. Die Leistungsfähigkeit eines Menschen nimmt tatsächlich erst nach dem Eintritt ins Rentenalter ab, zwischen 60 und 70 verändert sich der Mensch im Durchschnitt kaum. Man muss im Alter über flexible Arbeitsmodelle wie Teilzeitarbeit nachdenken. Eines ist aber klar, die kognitive Verfassung älterer Menschen hängt sehr stark vom sozioökonomischen Status ab.

[ilink url=“http://demografiewandel.info/das-altersbild-ist-veraltet/“] Name der Quelle (Demografiewandel)[/ilink]