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Im ersten Quartal 2011 sind die Ausgaben für Hilfsmittel überdurchschnittlich um 4,1 Prozent gestiegen (Quelle: MTD-Instant, 27.6.2011). Die Ausgaben für Hilfsmittel machen mit 3 Prozent nur einen kleinen Anteil der Gesamtausgaben der GKV aus. Die Ausgabenentwicklung ist bei den Krankenkassenarten unterschiedlich. Verzeichnen die AOK, BKK und die IKK einen Anstieg, so kann die Knappschaft eine Reduzierung der Ausgaben melden. Den stärksten Ausgabenanstieg verzeichnen die Ersatzkassen.

Interessant wäre hier eine Analyse der einzelnen Daten. Wodurch ist dieser Unterschied begründet? An der unterschiedlichen Versichertenstruktur, an der aktuellen Vertragspolitik (niedrige bzw. hohe vereinbarte Preise), oder am Genehmigungsverhalten?