Die AOK beteiligt sich künftig alle zwei Jahre mit je 50 Euro am Kauf von Geräten, mit denen Vitaldaten gesammelt und ausgewertet werden können, sogenannten Fitnesstrackern. Dazu zählt auch die Smartwatch von Apple (wir berichteten). Diese Maßnahme stößt auf Kritik. Die IKK Südwest bekräftigte jüngst ihre ablehnende Haltung.
In einer Pressemitteilung gab die Kasse bekannt, dass sie die Bezuschussung von Lifestyle-Produkten ablehne. Zwar sehe man durch die Digitalisierung gute Chancen für das Gesundheitswesen, Vorstand Roland Engehausen warnt aber davor, zu weit zu gehen. „Aber wir sehen Tarifangebote mit Rabatten für gesundheitliches Wohlverhalten, die dann über laufende Aktivitätsprofile eines Fitnesstrackers überprüft werden, sehr kritisch.“ Dies widerspreche dem Gedanken von Solidargemeinschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung.
[ilink url=“https://www.ikk-suedwest.de/2015/08/ikk-suedwest-bekraeftigt-kritische-haltung-gegenueber-lifestyle-apps/“] Link zur Quelle (IKK Südwest)[/ilink]