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Die AOKs Hessen, Nordost und Rheinland/Hamburg haben die Versorgung mit in Apotheken hergestellten parenteralen Zubereitungen aus Fertigarzneimitteln in der Onkologie zum 1. August 2016 europaweit ausgeschrieben. Die Verträge sehen eine Laufzeit von einem Jahr mit Option auf Verlängerung vor. Im Rahmen der Ausschreibung wurde das Versorgungsgebiet der AOKs in 79 Gebietslose aufgeteilt, sodass die Wege für medizinisch dringende Lieferungen nicht zu lang sind. Sobald der Ausschreibungsgewinner eines Gebietsloses ermittelt ist, beginnt die Versorgung mit Zytostatika-Rezepturen im jeweiligen Gebiet.

Durch die Verträge ist laut AOK eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung gestärkt, sowie regionale Versorgungsstrukturen und Planungssicherheit für Apotheken gewährleistet. Apotheken, die an der Versorgung teilnehmen, müssen den Vorgaben der Apothekenbetriebsordnung entsprechen und dürfen nur in Deutschland zugelassene Präparate verwenden.

[ilink url=“http://aok-bv.de/presse/pressemitteilungen/2016/index_16751.html“] Name der Quelle (AOK-Bundesverband)[/ilink]