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Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat am 26.2.2016 die Ergebnisse der Studie „Digitalisierung im Gesundheitsmarkt“ in Düsseldorf vorgestellt, welche Einschätzungen zu zehn relevanten Teilaspekten des Digitalisierungstrends umfasst.

Das zentrale Ergebnis der Studie, bei der 500 Heilberufler aller Fachrichtungen, Standesorganisationen, sowie Experten aus Wirtschaft und Praxis befragt wurden, bildet der Zweifel der Ärzte an einem ausgewogenen Verhältnis zwischen technischen Anforderungen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten. 72 Prozent der befragten Heilberufler rechnen demnach mit den höchsten Investitionsausgaben im Bereich der digitalen Vernetzung, während nur sechs Prozent von ihnen mit hohen Profiten dadurch rechnen.

Als Vorteile der Digitalisierung nannten die Ärzte unter anderem eine effizientere Dokumentation und Datenmanagement, sowie fortschrittliche Behandlung bestimmter Krankheiten, wie im Falle der personalisierten Behandlung von Krebspatienten.

Bezogen auf das Arzt-Patienten-Verhältnis sind 87 Prozent der Befragten der Meinung, dass Selbsthilfeplattformen, auch Community-Plattformen genannt, zukünftig die wichtigste Rolle spielen werden.

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/67840/Apobank-erwartet-Durchbruch-bei-der-Digitalisierung-im-Gesundheitswesen „] Link zur Quelle (Ärzteblatt)[/ilink]