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Die Apothekenkooperation Linda greift die etablierten Apothekerverbände im Bereich Vertragsangelegenheiten gegenüber den Krankenkassen an: Mittels eines erweiterten Dienstleistungsangebots sollen die Mitglieder in Zukunft auch in Vertragsangelegenheiten gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen beraten und vertreten werden. Das Ziel dabei ist es eigene Verträge abzuschließen.

Für einen Zusatzbeitrag werden die Mitglieder von Linda zu Vertragsinhalten von Arzneimittellieferverträgen, wie z.B. Beitritts- und Kündigungsmodalitäten beraten. Um den Apothekern den Wechsel zu erleichtern, erlässt die Kooperation die Grundgebühr bis zur fristgerechten Beendigung der Mitgliedschaft beim alten Apothekerverband.

Dahinter steckt ein Strategiewechsel, die MVDA Tochter will sich in Zukunft auch die Rahmenbedingungen für Apotheken politisch mitzugestalten. „Die in der Vergangenheit zentral beziehungsweise monopolistisch gestaltete Marktorganisation im Wechselspiel von Verband und Kasse ist immer weniger geeignet, die unterschiedlichen Interessen und individuellen Bedürfnisse der Apothekeninhaber in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht zufriedenstellend abzudecken.“

[ilink url=“http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/markt/linda-will-lobbyieren“]Link zur Quelle (Apotheke Adhoc)[/ilink]