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Der auf Robotik spezialisierte Augsburger Konzern „German Bionic Systems“ hat es geschafft ein Mensch-Maschinen-System zu entwickeln, welches menschliche Intelligenz mit maschineller Kraft verbindet, sodass schwere Lasten einfacher angehoben werden können. Mit Hilfe dieses sogenannten Exoskeletts, das nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit Marktreife erlangt hat, können schwere Arbeiten im Baugewerbe, der Automobilbranche, der Logistik sowie im Pflegebereich vereinfacht werden, da die Bewegungen von Menschen, die hier tätig sind, von Maschinen unterstützt werden. Künftig werden dadurch in der Industrie Arbeitsunfälle vermieden sowie überlastungsbedingte Erkrankungen drastisch verringert, sodass der gesamtgesellschaftliche Nutzen durch Reduzierung der Krankenstände und gleichzeitiger Kostendämpfung im Gesundheitswesen bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität signifikant ist; das jedenfalls prognostiziert Dr. Peter Heiligensetzer, ein Experte für Mensch-Roboter Kooperation und CEO von German Bionic Systems. Aber auch eine aktuelle Studie von ABI Research ist gleicher Meinung und prognostiziert ein Marktvolumen von 1,9 Mrd. US- Dollar für das Jahr 2025, weil Mensch und Maschine als Exoskelett in der Industrie 4.0 technologisch sinnvoll und produktiv zusammengeführt werden. Investoren bei German Bionic Systems sind der Atlantic Labs-Gründer Christoph F. Maire, der Investor und ehemalige CEO von HERE, Dr. Michael Halbherr, sowie der Unternehmer Armin G. Schmidt.

Quelle: Deutsche Gesundheitsnachrichten