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Die Krankenkasse Barmer hat eine Analyse zur Nutzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) in diesem Jahr abgeschlossen.  

Demnach ist die Zahl der Vertragspraxen enorm gestiegen, die Daten der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung digital versendet haben. Wurden in der 22. Kalenderwoche dieses Jahres nur 20 Prozent aller Krankschreibungen digitalisiert, war es 20 Wochen später bereits die fast vierfache Menge mit 79 Prozent.  

Christoph Straub als Chef der Barmer hofft, dass sich die Quote schon bald der 100-Prozent-Marke nähert und dass auf diese Weise alle Daten sicher und vor allem schnell bei den Krankenkassen ankommen.  

Die Übertragung von Arbeitsunfähigkeitsdaten läuft bei der Barmer schon seit dem 1. Juli 2022 digitalisiert ab, sodass durch die digitale Krankschreibung gewährleistet ist, dass betroffene Kranke kein Risiko eingehen, kein Krankengeld durch eine verspätete Meldung zu bekommen. Der gelbe Schein scheint danach fast endgültig der Vergangenheit anzugehören, denn die Online-Bescheinigung hat viele Vorteile.  

Quelle: ztg-nrw.de