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Die Bayer AG musste die Preisspanne für den geplanten Börsengang des Tochterunternehmens Covestro kräftig reduzieren (minus 25 Prozent). Die ursprünglich angepeilten 26,5 bis 35,5 Euro pro Aktie wurden auf 21,5 bis 24,5 Euro korrigiert. Der Pharmakonzern rechnet auch beim Emissionsvolumen mit geringeren Zahlen: Statt 2,5 Mrd. Euro wird nun nur noch 1,5 Mrd. Euro gerechnet. Urspünglich sollte der Börsengang am 2. Oktober stattfinden, jetzt ist der 6. Oktober angesetzt. Die Zeichnungsfrist wurde bis zum 2. Oktober verlängert.

Nach wie vor möchte Bayer mit den Einnahmen aus dem Börsengang Covestros Schulden beim Bayer-Konzern abbezahlen, um an ein Investmentgrade-Rating zu kommen. Die durch die Reduktion entstandene Lücke von einer Mrd. Euro soll nun per Barkapitaleinlage ausgeglichen werden.

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