Seite wählen

Experten des Bundesverbandes Gesundheits-IT (bvitg) weisen darauf hin, dass bestimmte Rahmenbedingungen fehlen, um Big Data und die damit verbundenen Möglichkeiten zu nutzen. Es sei hierzu nötig, die Verfügbarkeit, Verknüpfbarkeit und Verwertbarkeit dieser Daten zu verbessern. Hierzu ist es erst einmal sinnvoll, sämtliche Diagnosen und Behandlungsdaten sowie den Gesundheitsstatus von allen Bürgern zu sammeln und wissenschaftlich auszuwerten. So würde es gelingen, dass bestimmte Maßnahmen bei bestimmten Krankheiten am effizientesten wirken. Gerade im stationären Bereich gibt es eine Flut an Daten durch Untersuchungen wie CT, MRT, Blutuntersuchungen, Röntgen. Würde man diese Daten analysieren, könnten individuellere Therapieformen den Patienten zu Gute kommen. Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium hat in diesem Kontext eine neue Förderlinie „Innovative Medizin“ vorgestellt; damit werden Forschungsvorhaben gefördert, die einerseits die medizinischen Informationstechnologien und andererseits die gesellschaftswissenschaftliche Perspektive berücksichtigen, immer unter Beachtung der rechtlichen, ethischen und sozialen Aspekte.

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71989/Fuer-Big-Data-im-Gesundheitswesen-fehlen-Rahmenbedingungen“] Name der Quelle (Ärzteblatt)[/ilink]