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Zwei US-Forscher, nämlich Ekeziel Emanuel von der University of Pennsylvania und Ziad Obermeyer von der Harvard Medical School, haben krasse Meinungen, wenn es um die Beurteilung von Informationstechnik in der Medizin geht. Sie sind der Ansicht, dass Bilderkennungsfähigkeiten von Computern schon in einigen Jahren dazu führen werden, dass Menschen sprich vor allem Radiologen nicht mehr gebraucht werden. Radiologen würden hiernach zu Cyborgs mutieren und nur noch Algorithmen beaufsichtigen, die Tausende von Bildern pro Minute lesen und dann nur noch im Notfall eingreifen. Andere Experten haben aber differenziertere Meinungen. Stephen Holloway, Direktor von Signify Research im britischen Cranfield, beispielsweise ist sich sicher, dass Rechner zwar Auffälligkeiten entdecken können, die Diagnosestellung sollte dennoch Ärzten vorbehalten bleiben. Eines ist aber sicher, ärztliche Intelligenz ist beschränkt, künstliche nachweislich aber auch. Gibt es also für jedes Problem eine berechenbare Lösung?

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/e-health/article/922490/zukunft-medizin-computer-besseren-aerzte.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung)[/ilink]