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Das Fintech-Unternehmen „Aid:Tech“, ein Start-up mit Sitz in Dublin, welches verhindern will, dass Entwicklungshilfsgelder verloren gehen, beispielweise durch Betrug oder Korruption, hat sich dem irischen Roten Kreuz angeschlossen, um mit der Hilfe von Blockchain eine direkte und unkorrumpierbare Beziehung zwischen Spendern und Begünstigten aufzubauen. So soll die Transparenz für wohltätige Spenden gewährleistet sein. Das Unternehmen aus Dublin hat zur Verbesserung dieser Transparenz eine mobile App mit Namen TraceDonate erarbeitet, über die durch Blockchain verwaltete Transaktionsverzeichnisse sicher stellen, dass nur der begünstigt wird, für den die wohltätigen Spenden auch gedacht sind. Auf diese Weise können einzelne Personen, wie im Jahr 2015 geschehen als syrische Flüchtlinge im Norden des Libanon unterstützt wurden, oder aber auch NGOs (Nichtregierungsorganisationen) wohltätige Spenden erhalten. Ausserdem können mit der Blockchain-Technologie auch bestimmte gemeinnützige Zwecke mit direkten Spenden unterstützt werden. Der neue Partner von Aid:Tech, das irische Rote Kreuz wie auch andere Partner und Entwicklungsagenturen, aber auch Gelgeber, können in Echtzeit die Spenden-Transaktionen überwachen. Das Start-up Aid:Tech gewinnt so das Vertrauen und das Engagement einzelner Unterstützer, die im Jahr 2018 bereits Investitionen von einer Million Euro, vertraut man den Schätzungen, investiert haben. Zu den Investoren in den Blockchain-Sektor im zurückliegenden Jahr gehörten die irische staatliche Wirtschaftsförderungsagentur, Enterprise Ireland, und die Venture-Capital-Abteilung der singapurischen Entwicklungsbehörde. 

Quelle: www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de