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Einem Forscherteam des Hannoverschen Zentrums für Optische Technologien (HOT) und des Instituts für Technische Chemie ( TCI) der Leibniz Universität Hannover gelang es, ein kleines medizinisches Labor zu entwickeln, dass nicht viel größer als eine Spielkarte ist. Mit diesem Analysetool ist man in der Lage, Körperflüssigkeiten mit Hilfe eines optischen Messverfahrens zu untersuchen. Denkbar wären die mobile Durchführung von Schwangerschaftstests oder die Bestimmung von Blutzuckerwerten. Ein handelsübliches Smartphone könnte mit einigen technischen Erweiterungen so die Durchführung biomolekularer Tests ermöglichen und zum mobilen Minilabor erweitert werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft bezuschusst die Weiterentwicklung des mobilen Tools mit 900.000 Euro, um es auf den Markt zu bringen.

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/70096″] Name der Quelle (Ärzteblatt)[/ilink]