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Bundesgesundheitsminister Gröhe will in Zukunft Gesundheits-Apps und Big-Data-Anwendungen besser nutzen, das sagte er der Rhein-Neckar-Zeitung. Dabei steht jedoch der Schutz der übermittelten Gesundheitsdaten an oberster Stelle. Dem einzelnen Patienten kann die Auswertung vieler medizinischer Daten einen großen Nutzen bringen. Alle Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Krankenhäuser und Versicherte sollen dieser digitalen Infrastruktur angeschlossen sein, so sieht es das E-Health Gesetz vor. Die Erweiterung der elektronischen Gesundheitskarte um medizinische Notfalldaten und ein Medikationsplan sind auch Teil dieses Gesetzes. Die Deutschen sind im Prinzip auch bereit ihre Daten an Dritte weiterzugeben, allerdings ist die Bereitschaft bei Personen mit hoher Risikoneigung höher, so fand man heraus. 54 Prozent der Bevölkerung würden zum Beispiel ihre selbsterhobenen Daten zu ihrem Bewegungsverhalten an die Krankenkasse weitergeben. Durch die Auswertung der Self Tracking Daten könnten manche Menschen ein realistischeres Bild von sich selbst erhalten, das fand ein Marktforschungsinstitut heraus.

[ilink url=“http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2016/08/29/groehe-plant-datensammlung-im-gesundheitswesen/“] Name der Quelle (Deutsche Gesundheitsnachrichten)[/ilink]