Der Pharmahersteller Boehringer Ingelheim bekennt sich zum Standort Deutschland und will rund die Hälfte der diesjährigen Investitionen in Sachanlagen auf dem heimischen Markt stecken. Damit beträgt die Investitionssumme in Deutschland allein 360 Millionen Euro. Dies vermeldete das Familienunternehmen im Zuge der Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen.
Beim Umsatz spürte das Unternehmen Währungseffekte, was zu einem Rückgang der Halbjahreserlöse um 0,7 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro führte. Währungsbereinigt ergibt sich ein Plus um drei Prozent. Drei Viertel seines Umsatz erzielt der Konzern mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die 5,3 Prozent zulegten.
Wachstumstreiber seien Originalprodukte wie der Gerinnungshemmer Pradaxa, das orale Antidiabetikum Trajenta sowie das COPD-Medikament Spiriva gewesen.
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