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Um die Corona-Pandemie möglichst schnell eindämmen zu können, hat das weltbekannte Unternehmen Bosch mit Randox Laboratories, einem weltweit führenden Unternehmen in der Gesundheitsdiagnostik mit Sitz in Großbritannien, einen vollautomatisierten molekulardiagnostischen Test entwickelt, der als einziger Test die Infektionskrankheit COVID-19 in 150 Minuten, also beeindruckend schnell, erkennen kann. Randox Laboratories versorgt Krankenhäuser, Labore und andere Einrichtungen als Unternehmen der In-vitro-Diagnostikbranche mit innovativen Lösungen. In dieser außergewöhnlichen Situation trägt das Unternehmen aber einen großen Anteil dazu bei, der zu einer raschen Eindämmung der Corona-Pandemie führt. In nur sechs Wochen der Kooperation mit Bosch Healthcare Solutions ist es gelungen, den innovativen und einzigartigen Test zu entwickeln, der Krankenhäuser, Arztpraxen, Labore und Gesundheitszentren bei der Identifizierung von kranken Personen mit oder ohne Symptome helfen soll, damit diese isoliert werden können. Bosch Healthcare Solutions als Kooperationspartner hat das Analysegerät Vivalytic entwickelt, mit dem der Schnelltest molekuladiagnostisch entschlüsselt und ohne Labor-Fachpersonal abgelesen werden kann. Andere Tests zum Nachweis des neuartigen SARS-CoV-2-Erregers benötigen in der Regel zweieinhalb Tage, bis das Testergebnis vorliegt. Diese Tests müssen im Gegensatz zum vollautomatisierten Test von Randox den Antikörper-Nachweis des am Coronavirus-Erkrankten erbringen und liefern auch nicht immer zuverlässige Ergebnisse. Die Probe des Patienten aus Nase oder Rachen, die mit Hilfe eines Abstrichtupfers entnommen wird, wird einfach mit samt einer Kartusche, die für den Testlauf sämtliche erforderlichen Reagenzien enthält, in das moderne Vivalytic-Gerät von Bosch zwecks Analyse eingeführt und das Ergebnis nach spätestens zweieinhalb Stunden abgelesen. Es entfällt zudem eine zeitaufwendige Logistikkette, da die Probe unmittelbar am Entnahmeort ausgewertet werden kann. Dabei analysiert der Test die DNA des Erregers. 

Quelle: Pressemitteilung Bosch