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Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb bekommt durch sein 2014 zugelassenes Krebs-Medikament Opdivo Rückenwind. Im zweiten Quartal erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,2 Mrd. Dollar. Der Umsatz erhöhte sich um 17 Prozent auf 4,87 Mrd. Dollar. Für das Gesamtjahr erwartet Bristol-Myers einen Gewinn je Aktie von 2,55 bis 2,65 Dollar nach bislang 2,50 bis 2,60 Dollar. Die Behandlung mit Opdivo, das umsatzstärkste Medikament der Amerikaner, kostet allerdings 150.000 Dollar im Jahr. Alleine im zweiten Quartal setzte Bristol-Myers mit Opdivo 840 Mio. um nach 122 Mio. im Vorjahr. Auch der Gerinnungshemmer Eliquis, der im Wettbewerb mit dem Bayer-Mittel Xarelto steht, verzeichnete ein kräftiges Wachstum um 78 Prozent auf 777 Mio. Dollar. Bayer steigerte den Umsatz mit Xarelto im zweiten Quartal um 30 Prozent auf 703 Mio. Euro. 

[ilink url=“http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/bristol-myers-squibb-krebsimmuntherapie-gibt-us-pharmakonzern-schub/13942978.html“] Name der Quelle (Wirtschafts Woche)[/ilink]