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Der Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed) informiert in seinem neuen Newsletter „HomecareNews“ ab sofort regelmäßig über die Qualitätssicherung in der Homecare-Versorgung. Oberste Priorität hat dabei das Themenfeld Ausschreibungen. Der BVMed stellt klar, dass es verbindliche Regelungen im Umgang mit Ausschreibungen geben muss, damit eine Qualitätssicherung in der Homecare-Versorgung gegeben ist. Hierbei handelt es sich um Versorgungsbereiche, die ohne die dazugehörige Dienstleistung nicht von den Patienten in Anspruch genommen werden können. Mit anderen Worten, Hilfsmittel-und Homecareversorgung und die dazugehörige Dienstleistung beispielsweise in den Bereichen Stoma, ableitende Inkontinenz- und Dekubitusversorgung und einiges mehr, sind nach dem Willen des Gesetzgebers, und das regelt das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG), eine untrennbare Einheit. Je dienstleistungsintensiver die Versorgung mit diesen Produkten ist, desto unzweckmäßiger sind Ausschreibungen. Der BVMed-Newsletter weist eindeutig darauf hin, dass Ausschreibungen in oben genannten Versorgungen den Willen des Gesetzgebers untergraben und die Qualität der Versorgung damit gefährden. Hier bedarf es einer Klarstellung, um bestehende Rechtsunsicherheiten aus dem Weg zu räumen. Des Weiteren sorgt der neue Newsletter auch bei dem großen Themenkomplex „Entlastung der Pflege durch Homecare“ für Klarheit. Der Fachkräftemangel und die immer älter werdende Gesellschaft lassen Diskussionen auf diesem Gebiet entstehen. Hier haben die Homecare-Unternehmen- und Spezialisten eine besondere Rolle, die die Menschen zu Hause oder in Pflege- und Altenheimen mit allem Notwendigem wie medizinische Hilfsmittel, Verbandmittel, Ernährung, und vieles mehr qualitativ hochwertig versorgen müssen. Die  Pflegenden mit all ihren Fachkenntnissen bekommen in Zukunft eine stetig wachsende Bedeutung.

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