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Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Bearing-Point zeigt, dass es seit einiger Zeit in der chemischen und pharmazeutischen Industrie einen Übernahme-Trend gibt. Dazu wurden 80 Führungskräfte der oben erwähnten Branche befragt. Laut Studie stehen vor allem die M&A Deals hoch im Kurs, um die Innovationskraft der eigenen Unternehmen zu steigern. 52 Prozent der befragten Führungskräfte halten M&A-Transaktionen für das Mittel der Wahl. Andere Gründe für die steigende Zahl der Übernahmen sind Wachstum, Erschließung neuer geographischer Märkte und die Sicherung der Zukunftsfähigkeit. Dabei muss die Unternehmenskultur zur Erhaltung der Innovationskraft auf jeden Fall bewahrt werden, finden 70 Prozent der Studienteilnehmer. Die Alternative zu M&A-Deals ist die gezielte Investition in Start-ups beziehungsweise Inkubatoren. Um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben, bringen Start-up Unternehmen neue Ideen mit und fördern so die vielleicht etwas angestaubte Kultur von Großunternehmen, das glauben 50 Prozent der Befragten. Welcher Kooperationsform man gegenüber offen ist, ist erfolgsentscheidend, aber die Entscheidung muss jedes Unternehmen individuell treffen.

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