Der amerikanische Dienstleister in der Behandlung von Nierenkrankheiten, DaVita HealthCare Partners, hat in den ersten drei Monaten einen Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 183,3 Mio. Dollar erzielt (Vorjahr: 196,9 Mio. Dollar). Das Betriebsergebnis lag beim Fresenius Konkurrenten bei 441 Mio. Dollar, das bereinigte Betriebsergebnis bei 467 Mio. Dollar.
In den USA wurden von Januar bis März 2014 insgesamt 5.975.627 Dialysebehandlungen oder 78.215 Behandlungen pro Tag durchgeführt, was einem Anstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresvergleich entspricht. Das Unternehmen versorgt zum Stichtag 31. März rund 170,000 Patienten in 2,173 ambulanten Dialysenzentren, von denen 2,098 in den USA und 75 weitere in zehn anderen Ländern liegen.
Für das Jahr 2014 erwartet das in Denver ansässige Unternehmen ein konsolidiertes Betriebsergebnis in der Höhe zwischen 1.725 Mrd. und 1.840 Mrd. Dollar, für HCP soll dieses zwisches 205 und 260 Mio. Dollar liegen, was unter dem zunächst prognostizierten Wert von 250 bis 310 Mio. Dollar liegt. Zuletzt war der Druck auf die Dialysespezialisten den USA gestiegen, nachdem die US-Regierung die Kosten für Dialysebehandlungen deutlich gesenkt hatte. Seit rund zwei Jahren ist DaVita auch auf dem deutschen Markt aktiv. Zusammen mit FMC vereint DaVita rund 60 Prozent des US-Dialysemarktes.
[ilink url=“http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=76556&p=irol-newsArticle&ID=1925188&highlight=“] Link zur Quelle (DaVita HealthCare Partners Inc.)[/ilink]