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Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) hat einen Ausschuss mit dem Ziel der Entwicklung einer branchenübergreifenden Perspektive für alle im Gesundheitssektor tätigen Unternehmen ins Lebens gerufen. Mitglied der BDI-Geschäftsführung, Dieter Schweer, stellte fest: „Rund 230.000 Unternehmen und fast fünf Millionen Beschäftigte im Gesundheitssektor bilden einen Stützpfeiler der deutschen Volkswirtschaft“.

Kommentar:Nahezu täglich wird in der deutschen Presse das Gesundheitswesen für unsere Volkswirtschaft als Wachstumsmotor, Konjunkturlokomotive oder Innovationstreiber hervorgehoben. Hierbei umfasst der Begriff Gesundheitswesen ein weitreichendes Spektrum von direkten an der Leistungserbringung beteiligten Unternehmen wie bspw. Krankenhäuser und Apotheken über Hersteller von Labor- und Diagnostikgeräten bis hin zu Zulieferfirmen für sämtliche Ge- und Verbrauchsgüter.

Viele Global Player haben diese Bandbreite an Produkt und Servicemöglichkeiten erkannt und versuchen über neue strategische Geschäftseinheiten Zutritt zum Gesundheitsmarkt zu finden. Gute und namhafte Beispiele hierfür sind Unternehmen wie 3M, Tesa, Bertelsmann oder HiPP. Die Sicherheiten, die das Gesundheitswesen und den Bestand der Branche auch nachhaltig prägen werden, liegen auf der Hand: Demographie, Innovation, Selbstbestimmung.

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