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Die medizinische Versorgungslandschaft in Deutschland muss sich gegenüber der Digitalisierung weiter öffnen, um nicht abgehangen zu werden, zu diesem Ergebnis kamen viele Referenten der 12. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2016 in Rostock. Denn die Seite der Leistungserbringer ist meist geprägt von Gleichgültigkeit und Misstrauen gegenüber digitalen Anwendungen. Diese Einstellung kritisiert vor allem Dr. Klaus Strömer, Präsident des Berufsverbands der  Deutschen Dermatologen. Er bemängelt die Ablehnung der Ärzte gegenüber digitaler Technik und prophezeit: „139 von über 200 Studien belegen, dass Telemedizin in der Dermatologie gut funktioniert. Wenn die Ärzte erst verstanden haben, wie sehr das stimmt, werden sie es nicht mehr missen wollen wollen.“

Peter Vullinghs, Chef der Philips GmbH Hamburg, verkündete in seinem Vortrag, dass seine Firma „massiv in Gesundheitsprojekte einsteigen“ werde, denn laut seinen Angaben verfügt bereits heute jeder Fünfte Deutsche über eine Gesundheits-App auf seinem Smartphone und im Jahr 2018 wird die Zahl der Nutzer weltweit auf 1,7 Mrd. angestiegen sein.

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/e-health/article/916242/gesundheitswirtschaft-digital-trend.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung)[/ilink]