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Das Bundesamt für Soziale Sicherung, Kurz BAS, und die Bundesländer arbeiten eng zusammen, um die digitale Infrastruktur in deutschen Krankenhäusern voranzutreiben. Außerdem ist die Informationssicherheit überdies von großer Bedeutung.  

Aus diesem Grund hat das BAS Fördermittel des Krankenhauszukunftsfonds bereitgestellt, um wichtige Investitionen für verschiedene Digitalisierungsvorhaben zu forcieren. Insgesamt handelt es sich um drei Milliarden Euro an Fördermitteln, um digitale Patientenportale zu erstellen, elektronische Dokumentationssysteme für Leistungen in Pflege und Therapie zu generieren sowie unter anderem ein digitales Medikationsmanagement zu erschaffen.  

Bis Ende des Jahres 2021 sind etwa 6.000 Anträge zu verschiedenen Digitalisierungsprojekten beim BAS eingegangen, wovon bereits Mitte desselben Jahres erste Vorhaben bewilligt wurden. Bis Mitte des darauffolgenden Jahres (2022) wurden bereits 70 Prozent der drei Milliarden Euro an die Länder ausgezahlt. Die Bewilligung der letzten Anträge ist jetzt fast abgeschlossen, das geht aus einer Mitteilung des BAS hervor.  

Demnach profitieren die PatientInnen von der digitalen Infrastruktur in deutschen Kliniken und Krankenhäusern in besonderem Maß, weil die Qualität der Versorgung steigt, erklärt Frank Plate als BAS-Präsident. Die Prüfung der Verwendungsnachweise hat auch bereits begonnen.  

Quelle: bundesamtsozialesicherung.de