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Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) ist ein privatfinanziertes IT-Institut und bildet gemeinsam mit der Uni Potsdam die Digital Engineering Fakultät. Hasso Plattner als Namensgeber und Gründer ist Aufsichtsratvorsitzender und zugleich Gründungsmitglied von SAP. Viele Studiengänge sind hier möglich, auch Gründungen von eigenen Unternehmen der Studierenden am HPI, kombiniert mit praxisnaher Ausbildung an der Universität Potsdam. Gerade hat das Institut den siebten Businessplan-Wettbewerb ausgetragen. 21 Gründerteams mit jeweils einem HPI-Mitglied als Minimum haben sich beteiligt und ihre Ideen und Innovationen auf dem Wettbewerb, der von der E-School gemeinsam mit dem HPI Seed Fund organisiert wurde, vorgestellt. Mehrere Ausscheidungsrunden brachten drei Teams hervor, die das Finale erreicht haben: Das Gründer-Team mit Namen Medixflow konnte mit der Idee einer aufwendigen Dokumentation im Pflegesektor überzeugen. Ein digitaler Assistent führt die Automatisierung der Dokumentation aus. Der Gewinn von 100.000 Euro wird in Pilotprojekte in Pflegeheimen und in die Weiterentwicklung der Innovation investiert. Auch zwei andere Start-ups schafften es in die Endrunde. Eines von ihnen ist „Gemedico“, ein Start-up, welches Unterstützung durch KI für Teleradiologen anbietet, damit optimierte Prozesse und reibungslose Schnittstellen eine sichere und schnelle Übertragung von Befunden und Indikationen nach CT-/MRT- und Rötgenuntersuchungen zwischen Teleradiologen und Ärzten in Krankenhäusern möglich macht. Das dritte Start-up, das ebenfalls die Endrunde erreicht hat, ist „CrashGuard“. Mittels Sensordaten auf dem Handy erkennt eine App, dass ein Verkehrsunfall geschehen ist und holt Hilfe, indem ein Notruf abgesetzt wird. Außerdem ist die komplette Abwicklung des Unfalls integriert, vom Gutachter über die Werkstatt bis hin zur Kontaktaufnahme mit der Versicherung des Unfallbeteiligten. 

Quelle: www.healthcare-startups.de