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In einer Südtiroler Apotheke, genauer gesagt in der Peer-Apotheke in Brixen und in drei weiteren Apotheken in Italien gibt es jetzt das Pilotprojekt E-Rezept. Die Software-Firma CompuGroup Medical (CGM) hat das Programm „E-Vision“ entwickelt, um den Apotheken die Arbeit zu erleichtern. Hierbei druckt der Arzt das E-Rezept auf ein sogenanntes Prememoria. Auf dieses Prememoria wird die Nummer der Verschreibung und die Steuernummer des Patienten aufgedruckt. Außerdem stehen auf diesem Blatt auch noch Datum, Name des Patienten, verschreibender Arzt und Bezeichnung des Arzneimittels, eventuell auch der Therapieplan. Die Kamera ist 20 cm über dem HV-Tisch der Apotheke angebracht und liest die Daten ein. Unter dem Scanner liegt ein Registrierblatt mit 21 leeren Kästchen. Die Kamera liest die beiden Codes auf der Packung ein und holt alle Informationen vom Zentralserver des Gesundheitsdienstes. Gleichzeitig wird das Etikett auf der Verpackung des Arzneimittels abgelöst und auf ein freies Feld des Registrierblatts geklebt. Am Monatsende wird dann mit den Kassen abgerechnet. Das Pilotprojekt läuft noch zwei Wochen in der Apotheke Peer und bietet den Apothekenmitarbeitern schon jetzt mehr Zeit für Beratungsgespräche.

[ilink url=“http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/internationales/nachricht-detail-internationales/suedtirol-ehealth-nach-e-rezept-kommt-e-vision/“] Name der Quelle (Apotheke adhoc)[/ilink]