PatientInnen, die ambulant, teilstationär oder stationär behandelt werden müssen, sollen in Zukunft sektorübergreifend, digitalisiert behandelt werden. Dabei sind digitale Lösungsansätze, ohne nicht vernetzte Insellösungen, anzustreben, damit die zu behandelnde Person transparenter, automatisierter und schneller therapiert werden kann.
Ein gutes Patient Journey betrachtet den gesamten Prozess durchgängig, möglichst ohne Fehler zu machen und dabei die Qualität der Versorgung zu verbessern. Der gesamte Prozess soll demnach zeit-, daten- und ressourcenschonend ablaufen. Die einzelnen Prozessschritte und die kommunikativen Kontaktpunkte gilt es komplett zu vernetzen, sodass alle Akteure im Gesundheitswesen von Verbesserungen profitieren.
Eine Patient Journey setzt sich dabei aus mehreren vernetzten Einzelschritten zusammen. Anfänglich geht es dabei um die digitale Terminbuchung für eine Behandlung im stationären oder ambulanten Bereich, die mit administrativen Aufgaben durchsetzt ist. Es folgt das sogenannte digitale Check-in, mit Aufnahme der PatientInnen und Austausch der Akteure in der anschließenden Therapie. Dritter Kontaktpunkt ist dann die eigentliche Behandlung, die ein durchgeplantes Behandlungsmanagement für einen effizienten interdisziplinären Austausch beinhaltet. Das Entlassmanagement und die Nachsorge (eventuell angegliederte Rehaeinrichtung) umfasst den nächsten Kontaktpunkt im Patient Journey.
Der Patient/ die Patientin soll alles in allem mit einem positiven Erlebnis die Behandlungsmaßnahme verlassen können. Dabei geht es in erster Linie um Fehlervermeidung und Qualitätsverbesserung des gesamten Therapieprozesses.
Quelle: healthcare-startups.de