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Bundesgesundheitsminister Spahn möchte Fern-Rezepte einführen, mit denen auch Patienten, die eine Videosprechstunde besuchen, die Möglichkeit haben, ein Rezept zu bekommen. Dies sei vor allem für Menschen auf dem Land und außerhalb der normalen Öffnungszeiten von Vorteil.

Dafür möchte Spahn Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen dazu bringen, verschreibungspflichtige Medikamente auch in elektronischer Form anzubieten. Sieben Monate sollen sie dafür Zeit haben, nachdem die Gesetzesänderung des Arzneimittelgesetzes im Frühjahr 2020 in Kraft treten wird.

Die technischen Aspekte, wie die Speicherung und der Zugriff per Karte oder per Handy-App,  werden von den Kassen, Ärzten und Apothekern selbst ausgemacht.

Auf der Digital-Klausur des Bundeskabinetts am 14. und 15. November war dieses Projekt eines der Themen, die vom Bundesgesundheitsminister vorgestellt wurden.

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