Ähnlich wie in Deutschland führt auch in Österreich das Thema „Gesundheitsakte“ (ELGA) bzw. „Patientenakte“ zu anhaltenden Diskussionen. Mit der ELGA sollen künftig Befunde und gesundheitsrelevante Dokumente gespeichert und für Ärzte sowie Patienten selbst abrufbar sein. Der Gesundheitsminister Österreichs (Alois Stöger) hat seit Vorliegen des Begutachtungsentwurfs mehr als 50 Verhandlungen geführt – mehr als die Hälfte hiervon mit Vertretern der Ärztekammer. Die Presse berichtet, dass jedoch auch nach Überarbeitung des Entwurfs durch den Minsiter kein Konsens mit der Ärzteschaft herzustellen sei.
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