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Ähnlich wie in Deutschland führt auch in Österreich das Thema „Gesundheitsakte“ (ELGA) bzw. „Patientenakte“ zu anhaltenden Diskussionen. Mit der ELGA sollen künftig Befunde und gesundheitsrelevante Dokumente gespeichert und für Ärzte sowie Patienten selbst abrufbar sein. Der Gesundheitsminister Österreichs (Alois Stöger) hat seit Vorliegen des Begutachtungsentwurfs mehr als 50 Verhandlungen geführt – mehr als die Hälfte hiervon mit Vertretern der Ärztekammer. Die Presse berichtet, dass jedoch auch nach Überarbeitung des Entwurfs durch den Minsiter kein Konsens mit der Ärzteschaft herzustellen sei.

Kommentar: Auch in Österreich sind die Bedenken in Bezug auf den Datenschutz und die praktische Umsetzung des Datenzugriffs auf die virtuelle Akte stark wiegende Argumente. kon.media berichtete bereits Ende 2011 über die Auseinandersetzung um den Zugriff auf die Akte.

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