Die Sekundärstudie „The Health Economic Impact of Oral Nutritional Supplements (ONS) in Germany“ ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die enterale Ernährung den medizinischen Outcome des Patienten verbessert und gleichzeitig eine kosteneffektive Intervention für das Gesundheitswesen darstellt. Dabei stützen sich die Autoren auf die Auswertung von Erkenntnissen der bestehenden Literatur, klinischen Studien, offiziellen Statistiken sowie offiziellen Preistabellen für die Abrechnung innerhalb der Sozialversicherung.
Die Studie zeigt, dass die zusätzlichen Kosten für die Nahrungsergänzung (534 Euro) von Bruttoeinsparungen im Krankenhaus (768 Euro) mehr als aufgewogen werden und zu Nettoeinsparungen von durchschnittlich 234 Euro pro Patient führen. Eine Szenarioanalyse, die anstatt DRG-Fallpauschalen Tagesvergütungen für Krankenhäuser einsetzt, führt zu einem ähnlichen Ergebnis mit Einsparungen von 257 Euro pro Patient. Die Bruttoeinsparungen entstehen durch verkürzte Behandlungsdauern und einen besseren Outcome für die Patienten, der zu niedrigeren Wiedereinweisungsraten führt.
[ilink url=“http://www.monitor-versorgungsforschung.de/news/studie-belegt-von-medizinischer-trinknahrung-profitieren-patienten-und-das-gesundheitswesen“] Link zur Quelle (Monitor Versorgungsforschung)[/ilink]