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Essilor, der weltgrößte Hersteller von Brillengläsern, hat anscheinend ein Auge auf den deutschen Brillenhersteller Rodenstock geworfen. Mit diesem Interesse ist Essilor nicht allein, das wurde nun aus informierten Kreisen bekannt.

Wie „Bloomberg“ am Montag berichtete, habe der japanische Linsenhersteller Hoya ähnliche Pläne angemeldet. Die Unternehmen hätten demnach bereits Gespräche zu einem möglichen Kaufpreis geführt. Dieser werde auf rund 500 Mio. Euro geschätzt. Eine endgültige Absichtserklärung stehe aufgrund von kartellrechtlichen Bedenken noch aus.

Bridgepoint, die Buyoutfirma, die Rodenstock 2006 von Permira übernommen hat, habe schon Anfang des Jahres Goldman Sachs angeheuert, um die strategischen Optionen zu bewerten.

[ilink url=“http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-05-11/essilor-hoya-said-to-mull-bids-for-german-lens-maker-rodenstock“]Link zur Quelle (Bloomberg)[/ilink]