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Die Deutsche Sporthochschule Köln arbeitet an einem internationalen Innovationsprojekt, das Forschung und Industrie vereint, damit Pflegekräfte und pflegende Angehörige bei Alltagssituationen von Pflegebedürftigen unterstützt werden können. Das Bewegungsmonitoring „EULE“ (Erkennen und Lernen) ist ein Home-Monitoring-System mit moderner innovativer Technologie, das KI-basierte Analysen mit Hilfe von Algorithmen generiert und Daten per Mikrofon und Kamera erfasst, wenn Angehörige und Pflegepersonal entlastet werden sollen, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen ist und wenn die Selbstständigkeit und Autonomie gefördert werden soll. Bei außergewöhnlichen Ereignissen wird dann eine Warnmeldung abgesetzt. Weitere Unternehmen und Institute sind am Innovationsprojekt beteiligt, das mit 714.000 Euro vom Bundeswirtschaftsministerium des dortigen Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) unterstützt wird. Die Idee zum Kooperationsprojekt hatte das Innovationsnetzwerk AIMECA, das Künstliche Intelligenz in der medizinischen Versorgung von morgen fördert, und mit ZIM kooperiert. WissenschaftlerInnen der Deutschen Sporthochschule Köln – Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation – haben den Algorithmus entwickelt, um Veränderungen und pathologische Auffälligkeiten bei Älteren und Kranken zu erkennen. Die beteiligte MediTech Electronic GmbH hat zu der Sensortechnik zum Aufzeichnen von Bewegungen und Vitalparametern beigetragen. Das Unternehmen cibX GmbH kann die Sprache der Pflegebedürftigen mittels „Voicebot“ analysieren. Die Technische Universität in Prag (Tschechien) mit dem Institut für Informatik, Robotik und Kybernetik hat Expertise in der Implementierung der KI-basierten Technologie, mit Auswertung und Interpretation der zusammengetragenen Daten.  

Quelle: e-health-com.de