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Mediq setzt die internationale Expansionsstrategie weiter fort. Das Unternehmen gab bekannt, den Schweizer Dienstleister Globomedica zu übernehmen, der unter anderem in der Stomaversorgung aktiv ist. Doch auch in anderen Ländern verstärkten die Niederländer jüngst ihre Aktivität in Sachen Homecare.

Bernd Uhlmann, Mediq-Vizepräsident für Deutschland, die Schweiz und Ungarn: „Globomedica ist eine perfekte Ergänzung für Mediq, und wir heißen das Team herzlich Willkommen. Wir sind überzeugt, durch die Stärkung unserer Expertise Patienten und medizinischem Personal die besten Healthcare-Lösungen bieten zu können. Gemeinsam schaffen wir eine exzellente Plattform, um die Direktversorgung von Patienten in der Schweiz weiter auszubauen und Mediqs internationale Buy & Build Strategie zu unterstützen.“

In punkto Expansion war Mediq in der jüngsten Vergangenheit auch außerhalb der Schweiz aktiv. So schloss das Unternehmen eine exklusive Vertriebspartnerschaft mit Acelity in Nordeuropa und übernahm das Frankfurter Homecare-Unternehmen Reininger. In Dänemark und den Niederlanden gehören nun Maersk Andersen und Scholten Medische Groep zur Mediq-Gruppe.

 Kommentar: Anfang 2012 läutete die niederländische Mediq-Gruppe einen europaweiten Strategiewechsel ein. Dessen Kern bilden seither der Hilfsmittelversand sowie die Belieferung von Ärzten und Kliniken. Geschäftsführer Dr. Bernd Uhlmann gab damals an, dass man zusammen mit den Konzern-Töchtern Mediq Direkt Diabetes und Assist eine aktive Rolle in der Konsolidierung des fragmentierten Markts für ambulante Versorgung spielen wolle. Die Kooperationen und Akquisitionen zeigen, dass das Unternehmen dabei auf einem guten Weg ist.

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