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Die deutschen Finanzinvestoren haben die Durststrecke nicht verlassen, die bereits im zweiten Halbjahr 2008 begonnen hat. Während die Branche 2006 mit einem Transaktionsvolumen von knapp 51 Milliarden einen Rekord markierte, sank der Wert im vergangenen Jahr, nach einer Erhebung der Beratungsgesellschaft Ernst & Young, auf nur noch 5,3 Milliarden Euro. Nachdem sich europäische Banken bei der Finanzierung der Deals zurückgehalten hätten, lägen viele Transaktionen derzeit auf Eis. Einige Geldhäuser hätten kein oder nur ein geringes Interesse an Leveraged-Buy-outs, also an Übernahmen mit einem hohen Fremdfinanzierungsanteil.

Kommentar: Einige Finanzinvestoren nutzen genau diese Marktlage, um sich mit Industrien und Bereich auseinanderzusetzen, die nicht in das typische Portfolio passen. Ein Blick auf die Märkte des Gesundheitswesens kann hier entscheidende Hinweise geben. Viele Unternehmen bedienen zukunftsweisende Märkte mit attraktiven Umsätzen und Entwicklungspotenzialen. kon.m empfiehlt für einen Teilbereich bspw. attraktiver Medizintechnik oder Versorgungen genauer zu überprüfen. Viele Unternehmen in diesem Markt befinden sich derzeitnoch im Familienbesitz und haben keine geeignete Nachfolgeregelung.