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In einer aktuellen Studie der Technischen Universität Darmstadt kam heraus, dass bei den Fitness-Trackern die erhobenen Daten meist nur unzureichend vor unberechtigten Zugriffen geschützt sind. Fitness-Tracker sind sehr beliebt, sie wurden im ersten Quartal 2016 20 Mio. mal verkauft. Das Ergebnis der Studie ist jedoch, dass zwar alle cloud-basierten Geräte die Datenübertragung mit dem verschlüsselten Protokoll HTTPS sichern; den Forschern gelang es aber trotzdem die aufgezeichneten Daten zu manipulieren. Die meisten Fitness-Tracking-Systeme nutzen keinerlei Schutzmechanismen. Bei vier Geräten fanden die Forscher nur geringfügige Maßnahmen zum Schutz der Unveränderbarkeit der Daten, fünf andere Geräte speichern die persönlichen Daten unverschlüsselt und für jeden lesbar auf dem Smartphone.

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/70439″] Name der Quelle (Ärzteblatt)[/ilink]