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Nachdem Forscher des Helmholtz Zentrums München und des Paul Langerhans Institutes Dresden herausgefunden haben, dass durch bioinformatische Modelle bessere Prognosen zum Verlauf vom Frühstadium von Typ-1-Diabetes bis hin zur klinisch symptomatischen Erkrankung aufgestellt werden können, wurde nun ein Test entwickelt, der ein Frühstadium der Erkrankung erkennen lässt. Dazu reicht ein Tropfen Blut des Patienten aus, um die Antikörper gegen insulinproduzierende Beta-Zellen nachzuweisen. Diese Antikörper werden meist schon in den ersten Lebensjahren produziert, sind aber trotzdem schwer nachzuweisen, da sie sich dynamisch verhalten und in vier verschiedenen Formen auftreten. Über 2000 Meschen erkranken jährlich neu an Typ-1-Diabetes. Im Alter von zwei bis fünf Jahren sind etwas 0,4 Prozent aller Kinder betroffen.

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/article/916799/forschungserfolg-forscher-koennen-verlauf-typ-1-diabetes-besser-prognostizieren.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung)[/ilink]