Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius erzielt derzeit satte Gewinne – nicht zuletzt dadurch, dass seine US-Konkurrenten im Gegensatz zu Fresenius Lieferengpässe bei Infusionsmedikamenten verzeichnen. Zusätzlich zu der günstigen US-Marktlage konnte das Unternehmen verschiedene neue Mittel früher auf den Markt bringen als ursprünglich erwartet.
Der Konzern möchte diese Gewinne mit einer großzügigen Dividendenerhöhung an seine Aktionäre weitergeben. Die Ausschüttung soll damit um mindestens 20 Prozent steigen. Nachdem Fresenius den Ergebnisausblick für das Jahr 2015 bereits zwei mal erhöht hat, rechnet das Unternehmen nun mit einem währungsbereinigten Ergebnisanstieg von 18 bis 21 Prozent. Zudem soll Fresenius das mittelfristige Gewinnziel für das Jahr 2017 schon im laufenden Jahr erreichen. Das gesetzte Ergebnis liegt zwischen 1,4 und 1,5 Mrd. Euro.
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