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Die Fresenius-Tochter Curalie hat, um eine flächendeckende Versorgung von chronisch kranken Patienten mit digitalen Gesundheitsangeboten zu gewährleisten, die Ditale Gesundheitsgruppe GmbH, kurz DGG, übernommen. Von der Übernahme profitiert vor allem die DGG, weil sie durch die Helios Gruppe und durch andere wichtige Verbindungen den Zugang zum internationalen Markt des Fresenius Konzerns gewinnt. Beide Unternehmen, sowohl Curalie als Softwareentwickler im Bereich Digital Health mit Sitz in Berlin als auch die DGG arbeiten an der Weiterentwicklung von digitalen Gesundheitsangeboten für vor allem Chroniker und verlassen sich dabei auf die Expertise von Gesundheitsexperten und anderen Wissenschaftlern samt Wirksamkeitsstudien. Beide nutzen auch dieselbe Software-Technologie, um Patienten im ambulanten und stationären Sektor, aber auch in der Nachsorge digital begleiten zu können. Curalie arbeitet an der Weiterentwicklung von therapeutischen Apps, vor allem im Bereich der Rehabilitation und der Nachsorge von Patienten. Die DGG-Gruppe, zu der auch das Deutsche Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung (DTIG) und die Düsseldorfer Managementgesellschaft Best Care Solutions GmbH gehören, hat das Gesundheitsprogramm „TeLiPro“ erarbeitet, welches als „Telemedizinisches Lebensstil-Interventions-Programm“ Diabetiker vom Typ 2 unterstützt und begleitet, damit sich deren Lebensstil, Gesundheitszustand und Lebensqualität nachhaltig verbessert. Betreiber der telemedizinischen Plattform „TeLiPro“ , die sich vor allem an Hausärzte und Fachärzte richtet, ist die zur DGG-Gruppe gehörende Medulife GmbH. Durch den Zusammenschluss beider Unternehmen, baut auch die Fresenius-Gruppe, zu der auch das Digital Health-Unternehmen Curalie mit 100 Mitarbeitern zählt, ihr Portfolio  telemedizinischer Versorgungsangebote weiter aus. Bernd Alpeter, CEO der DGG, freut sich über die Partnerschaft mit Fresenius, im Hinblick auf die Erweiterung der internationalen Tätigkeit.  

Quelle: www.healthcare-startups.de