Der Konzern Fresenius hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2016 durch das florierende Geschäft in der Flüssigmedizinsparte Kabi nach oben korrigiert. Der bisher angestrebte Überschuss von acht bis zwölf Prozent wurde auf elf bis 14 Prozent angehoben. Das prognostizierte Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent wurde nicht korrigiert.
Fresenius steigerte den Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um zwei Prozent auf 7,1 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen wuchs um acht Prozent und das Ergebnis erhöhte sich um zwölf Prozent im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum.
Für positive Schlagzeilen sorgte zudem die Fresenius-Tochter Fresenius Medical Care (FMC). Der Dialyse-Spezialist steigerte seinen Umsatz im zweiten Quartal um fünf Prozent auf 4,42 Mrd. Dollar, sowie den Überschuss um 22 Prozent 294 Mio. Dollar.
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