Fresenius mit Sitz in Bad Homburg vor der Höhe ist eine börsennotiertes und weltweit tätiges Unternehmen in der Medizintechnik und im Gesundheitsbereich. Der Gesundheitskonzern will auch weiterhin Ausschau nach Übernahmezielen halten. Das Geschäftsmodell von Fresenius sei, so Finanzchefin Rachel Empey, auf aktive Akquisitionsstrategien ausgelegt, die mit einem hohen Fremdkapitaleinsatz einhergehen. Das Risiko trägt die Finanzchefin, die erst seit August 2017 für Fresenius tätig ist und vorher bei Telefonica Deutschland war, bedenkenlos mit. Die Diversifikation, also die Ausweitung von Auswahlmöglichkeiten, erhöht für Fresenius die Chancen und baut die Risiken ab, was auch laut Empey von Investoren am Fremdkapitalmarkt geschätzt wird. Die hohen Ausgaben von Fresenius durch M&A-Akquisitionen also durch Fusionen, Unternehmenszukäufe und fremdfinanzierte Übernahmen werden durch den stabilen Cashflow schnell wieder abgebaut.
Quelle: Finanznachrichten