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Fresenius prüft derzeit, ob der Konzern einen zweiten Anlauf zur Übernahme von Rhön-Klinikum machen möchte. Fresenius war Ende Juni 2012 mit einem Kaufangebot an die Rhön-Aktionäre gescheitert. 3,9 Mrd. Euro wurden geboten, Fresenius hat dann aber statt der angestrebten 90 Prozent nur 84 Prozent der Aktien angedient bekommen. Der gescheiterte Deal hat Fresenius Beratungsgebühren in Höhe von 26 Mio. Euro gekostet. Neben Asklepios und Sana als bedeutende Anteilseigner ist nun auch B.Braun an der Klinikkette interessiert, was die Chancen für eine erfolgreiche Fresenius-Übernahme weiter mindert.

Der Medizintechnikkonzern B. Braun halte nun fünf Prozent an der Klinikkette, teilte Rhön am Montag mit. Bereits im Juli wurde bekannt, dass B. Braun über Kaufoptionen Zugriff auf knapp fünf Prozent der Rhön-Aktien habe. Diese sind nun ausgeübt worden.
 
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