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Das Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov hat untersucht, wie die Deutschen zu der Übermittlung ihrer persönlichen Gesundheitsdaten zu ihrem Arzt stehen. Dabei stellte sich heraus, dass vier Fünftel der Befragten dafür offen sind. 40 Prozent gaben an, dass ein ständiger Austausch von Gesundheitsdaten ihnen die Sicherheit gäbe, jederzeit gesundheitlich überwacht zu werden. 51 Prozent der Befragten wäre mit der Übermittlung der Körperfunktionsdaten bei chronischer Krankheit einverstanden; die Hälfte aller Befragten mit der Weitergabe bei akuten Krankheiten. Trotzdem sollte der Datenschutz nicht in Vergessenheit geraten. 78 Prozent der Befragten haben Angst davor, dass die Daten von beispielsweise Gesundheits-und Fitness-Apps in falsche Hände geraten können. Im Technikbereich ist den Deutschen die Datensicherheit und der Datenschutz besonders wichtig. Hier müssen die Hersteller sogenannter Fitness-Tracker und-Apps die Bedenken der Kunden Ernst nehmen, mahnt Markus Braun, Head of Business Unit Reports bei YouGov.

Quelle: Ärzteblatt