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Die Deutschen lieben noch immer die Sportart Fitness, deshalb haben Fitnessstudios auch einen ungebrochenen Zulauf. 2016 hatte die deutsche Fitnessbranche erstmalig mehr als zehn Millionen Mitglieder, wie der Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen, kurz DSSV, mitgeteilt hat. Die Gesundheitsprävention ist damit der Wunsch vieler Deutscher. Aus einer aktuellen Sportmarkt-Studie des Beratungsunternehmens Deloitte geht hervor, dass Verbraucher, die sich sportlich betätigen wollen, einiges dafür ausgeben. Im Schnitt sind es 725 Euro im Jahr, die die sportbegeisterten Menschen in Mitgliedsbeiträge, Sportartikel, Ausrüstung, Sportreisen und ähnliches investieren. Davon profitiert die Fitnessbranche, zumal Arbeitgeber und Krankenkassen Fitnessangebote bezuschussen. Der Trend 2018 in den Fitnessstudios ist das Betriebliche Gesundheitsmangement (BGM) und die von den Kassen bezuschusste Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Beide Angebote schafften es schon 2017 in die Top Ten der Trends der Fitnessbranche. Aber auch die Qualifikation der Trainer und die zunehmende Digitalisierung beispielsweise durch Wearables und Chipkartensteuerung beim Zirkeltraining ist den Kunden eines Fitnessstudios wichtig. Der vierte Platz wird immer noch vom Klassiker eingenommen und ist das Krafttraining, das bei jungen und alten Menschen immer noch hoch im Kurs steht. Platz fünf belegt das Functional Training, bei dem nicht nur bestimmte Muskelgruppen trainiert werden. Es ist ein ganzheitliches Fitnesstraining.

Quelle: Ärztezeitung