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Seit 2010 ist die Zahl der älteren Mitarbeiter in der deutschen Wirtschaft laut Bundesagentur für Arbeit um 2,2 auf 9,8 Mio. angestiegen. Damit erreicht die Beschäftigungsquote der 50- bis 65-Jährigen einen neuen Höchststand von 53,8 Prozent. Auch das Gesundheits-und Sozialwesen profitiert hierbei. Immerhin rangiert das Gesundheits-und Sozialwesen auf Platz vier mit plus 38,8 Prozent älterer Beschäftigter. Am stärksten zugelegt hat die Zahl älterer Arbeitnehmer in den letzten fünf Jahren im Gastgewerbe. Hier beschäftigt man 50 Prozent mehr Menschen im Alter zwischen 50 und 65 Jahren. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Informations-und Kommunikationswirtschaft (+43 Prozent) und die freien Berufe (+39,5 Prozent). Die Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt somit, dass ältere Menschen auf dem Arbeitsmarkt immer bessere Chancen haben. Dieses ist nicht allein nur auf den demografischen Wandel der Gesellschaft zurückzuführen. Das Gesundheits-und Sozialwesen liegt mit 15 Prozent Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Stellen etwa fünf Prozent über dem aller Industriezweige, sodass ältere Beschäftigte überdurchschnittlich profitiert haben.

[ilink url=“http://www.hcm-magazin.de/gesundheitswesen-erlebt-beschaeftigungsboom-bei-50-bis-65-jaehrigen/150/10658/340618/“] Name der Quelle (Health&Care Management)[/ilink]