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Durch die Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags der gesetzlichen Krankenkassen von 0,9 auf 1,1 Prozent konnte die Finanzlage im Gegensatz zum ersten Quartal im Vorjahr verbessert werden.

Bei den Ersatzkassen, welche 26,7 Mio. Mitglieder umfassen, konnte ein Überschuss von 206 Mio. Euro verbucht werden, nachdem man im ersten Quartal 2015 einen Verlust von 101 Mio. Euro verzeichnete. Laut vdek stiegen die Einnahmen um 4,6 Prozent, während die Leistungsausgaben sich lediglich um knapp drei Prozent erhöhten.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Betriebskrankenkassen, welche 11,7 Mio. Versicherte vorweisen können. Bei ihnen konnte ein Verlust von 65 Mio. Euro aus dem Vorjahresquartal in einen Überschuss von 38 Mio. Euro umgewandelt werden, welcher allerdings sehr heterogen verteilt ist.

Auch das AOK-System erwirtschaftete ein großes Plus: Der Überschuss lag bei 72 Mio. Euro, während die Leistungsausgaben um 3,2 Prozent zunahmen.

Außerdem erzielten die Innungskrankenkassen, welche im Vorjahresquartal ein Defizit von 57 Mio. Euro vermeldeten, in den ersten drei Monaten einen Überschuss von 32,9 Mio. Euro.

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/913291/krankenkassen-zusatzbeitraege-hieven-kassenbilanz-plus.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung)[/ilink]