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Nach dem amerikanischen Vorbild will Sartorius, ein internationaler Konzern mit Sitz in Göttingen, der Partner der biopharmazeutischen Industrie und Forschung ist, die Life Science Factory gGmbH gründen und bietet zu diesem Zweck Labore, CoWorking-Flächen und Beratungen für Gründer aus der Life Science an. Der Start ist für Anfang 2019 in Räumen der Göttinger Innenstadt (500 Quadratmeter) geplant, anschließend, also zwei Jahre später, zieht die Life Science Factory dann in das neu gebaute Sartorius Quartier um, welches 120 Jahre nach der Gründung von Sartorius als zweiter Standort mit nun 2.500 Quadratmetern mehr Fläche gründungswilligen Wissenschaftlern und jungen Firmen zur Verfügung steht. Das Life-Science-Konzept sieht ein Zusammenwirken von Laborflächen, CoWorking-Räumen und Netzwerkangeboten vor. Zudem wird Mentoring und die Unternehmensfinanzierung in das Konzept mit eingebunden, das vom Sartorius-Vorstandsvorsitzenden Joachim Kreuzburg und den beiden Life-Science-Factory-Geschäftsführern Marco Janezic und Sven Wagner geleitet wird. Anlagen-und Verwaltungssupport, hochwertige Laborausstattung, unter anderem auch 3D-Drucker und Laser-Cutter, und qualifiziertes Personal werden ebenfalls angeboten. Die Life Science Factory arbeitet dabei in Kooperation mit den Göttinger Hochschulen, den Max-Planck-Instituten und dem SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC), um die Stadt Göttingen als Standort der Life-Science-Gründer-Szene zu etablieren.

Quelle: www.bionity.com