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Konzentration auf maximalversorgungsnahe Spitzenmedizin, Stärkung der Behandlungsexzellenz und die Weiterentwicklung von E-Health, das ist die strategische Ausrichtung der Rhön-Klinikum AG, welche am 8. Juni durch den Vorstandsvorsitzenden Martin Siebert auf der Hauptversammlung vorgestellt wurde. Außerdem versicherte Siebert, dass durch die Digitalisierung und durch E-Health „eine substanziell bessere Behandlung der Patienten“ möglich sei. Zudem sollen dadurch Versorgungsunterschiede zwischen ländlichen und urbanen Regionen ausgeglichen werden können. Auch die Kosten im Gesundheitssystem sollen dadurch reduzierbar sein. 

Neben der strategischen Weichenstellung wurden auch die Zahlen für das Jahr 2015 präsentiert: Siebert verkündete einen Gesamtumsatz von 1,11 Mrd. Euro bei 765.109  behandelten Patienten. Der Gewinn der Konzerns, welcher fünf behandelnde Standorte betreibt, beläuft sich auf 87,4 Mio Euro. Für 2016 wurde ein Umsatz von 1,17 bis 1,20 Mio. Euro prognostiziert. Daher schlugen Aufsichtsrat und Vorstand vor, eine Dividende von 80 Cent je Aktie auszuschütten, was insgesamt einer Dividendensumme von  53,6 Mio. Euro entspricht. 

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/68078/Rhoen-Kliniken-setzen-auf-Verzahnung-ambulant-stationaer-und-auf-E-Health“] Name der Quelle (Aerzteblatt.de)[/ilink]