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Laut wissenschaftlichem Institut der Privaten Krankenversicherung (WIP-PKV) nehmen Privatpatienten für Heilmittelerbringer weiter an Bedeutung zu. 953 Mio. Euro Mehrumsatz konnten Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Podologen im Jahr 2014 durch die PK-Versicherten erzielen. Das sind durchschnittlich 14.300 Euro pro Praxis und 1,8 Prozent mehr als noch 2013.

Als Mehrumsatz gilt die Differenz zwischen den Ausgaben der GKV und der PKV für die Heilmittelbehandlung. Das deutliche Gefälle lässt sich durch die Systemunterschiede bei GKV und PKV erklären, meint Verena Finkenstädt, Projektleiterin Analyse beim WIP. Leistungsausschlüsse und -einschränkungen sowie Richtgrößen und drohende Regresse für die verschreibenden Mediziner würden die Ausgaben in der GKV senken.

[ilink url=“http://www.wip-pkv.de/uploads/tx_nppresscenter/WIP-Kurzanalyse_01_2016.pdf“] Link zur Quelle (WIP-PKV) [/ilink]